Raus aus der Schwere

Kennst du das? Bleierne Schwere in deinem Körper, deinen Gefühlen und deinen Gedanken?

Du fühlst dich verzagt, hoffnungslos oder sogar verzweifelt?

Deine Gedanken gehen in Richtung: „das schaffe ich nie“, „es ist alles vergebens“.

In diesem Zustand der Untererregung solltest du nicht verweilen! Mache dir bewusst, dass deine momentanen Gedanken und Gefühle nicht die Realität abbilden, sondern du dich gerade in einer Art negativem Trancezustand befindest.

Am besten, du tust sofort etwas dagegen!

Zuerst auf der körperlichen Ebene:

Beginne damit, deine Hände zu kneten, zu drücken und jeden einzelnen Finger intensiv zu massieren.

Stelle dich mit dem Rücken an eine Wand, gehe mit deinen Füssen etwas weg von der Wand, so dass deine Unterschenkel senkrecht stehen. Gehe dabei etwas in die Knie und schmelze mit deinem unteren Rücken gegen die Wand. Deinen Schultergürtel fixierst du an der Wand. Jetzt schubbere dich an der Wand und drücke mit deinem Gewicht dagegen, so als würdest du sie wegschieben wollen. Spüre deine Kraft! Es darf etwas anstrengend sein! Beuge deine Knie noch ein bisschen mehr und lasse dich spüren, dass du nicht so ohnmächtig bist, wie du dich eben noch gefühlt hast.

Dann wende dich deinen Gedanken zu. Lausche achtsam, was sie sagen und schreibe es auf.

Und dann notiere hinter jedem negativen Gedanken, was du dir sagen würdest, wenn du in deiner Mitte wärest. Oder wenn dein bester Freund, deine beste Freundin zu dir spräche. Öffne dich für eine korrigierende Sichtweise!

Dann gehe vor die Tür, vielleicht für einen kurzen Spaziergang.

Oder überlege, ob du jemanden anrufen kannst….jemanden, der sich vielleicht sogar freut, deine Stimme mal wieder zu hören…oder jemanden, der gern ein Weilchen zuhört und dir seine Sicht auf dich oder die Dinge geben kann und dir damit einen kleinen Perspektivwechsel ermöglicht.

Hat sich dein Trancezustand ein wenig verändert? Fühlst du dich etwas leichter?

Auch eine kleine Veränderung ist wertvoll! Du selber hast sie bewirkt. Jede Reise von 1000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt :-).

Raus aus der Schwere